Holzenergie

Holz stellt eine wichtige erneuerbare Energiequelle für Wärme sowie auch für den Gesamtenergiebedarf (inkl. Strom) dar. Die Umwandlungsmöglichkeiten von Holz zur Energiebereitstellung sind zahlreich. Ebenso gibt es ein grosses Angebot an Holzqualitäten verschiedenen Ursprungs, das zur Nutzung bereit steht. Es gilt, die anfallenden Mengen wirtschaftlich und im Rahmen der vorliegenden Prozessschemen in die Energiegewinnung einzubinden. Der Bericht befasst sich mit der Verfeuerung von Holz in unterschiedlichen Anlagetypen, von der Nutzung in Kaminen bis zu Nahwärmenetzen.

Holzenergie

Heute werden in der Schweiz rund 3 Mio. m3 Holz verfeuert. Jeweils zur Hälfte in Handbeschickungsanlagen und automatisierten Anlagen. Damit werden CO2-Emissionen in der Höhe von 2,5 Mio. Tonnen vermieden. Die Schweiz nutzt 2004 2,6 Mio. m3 Holz. Gleichzeitig wird ein gesamt nutzbares Potenzial von 6,1 Mio. m3/a errechnet. Es gilt, diese Differenz von 3,5 Mio. m3 zu erschliessen.

Nach einem einführenden Grundlagenteil werden im Teil 2 Anforderungen, Einsatzgebiete, Feuerungstechnik, Regelung und Anwendungsbeispiele von handbeschickten Anlagen erläutert. Ebenfalls werden Brennstoffeigenschaften, Normen, der Anteil Grauer Energie, sowie Typen und Kosten von Pelletheizungen beschrieben. Für grosse Anlagen (0,2 MW bis 5 MW) werden deren Feuerungssysteme, Regelung und Betrieb sowie die Wirtschaftlichkeit behandelt. Dabei wird auch auf Emissionen und Feinstaubabscheidung eingegangen.

Schlagworte: Produktion

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Letzte Änderung 16.09.2015