Biomasse und Effizienz
Vorschläge zur Erhöhung der Energieeffizienz von §8 und §7 – Anlagen im Erneuerbare-Energien Gesetz
Hinsichtlich Anpassungen des deutschen Erneuerbare Energien Gesetzes sollen Anforderungen an die Effizienz von Biogasanlagen gestellt werden. Dieses Thesenpapier formuliert Vorschläge für eine modifizierte Vergütungsstruktur beziehungsweise Zusatzanforderungen im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes. Es fokussiert auf die Klimaeffizienzwirkungen und damit zugleich auf den Verbrauch fossiler Energieressourcen.
- Autor: Pehnt Martin, Vogt Regine
- Herausgeber: Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU)
- Jahr: 2007
- Seitenzahl: 23
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Im Rahmen der Untersuchung wurden wichtige Einflussparameter identifiziert, welche auf die Treibhausgasbilanz von Biogas und Holz wirken. Aufgrund der Resultate der Treibhausgasbilanzen und einer Analyse der bestehenden gesetzlichen Richtlinien, wurden Modifikationsvorschläge für das Gesetz erarbeitet.
Als wichtigste Modifikationsvorschläge nennen die Autoren folgende Punkte: Produzierte Wärme muss sowohl im Nah- als auch Fernwärmenetz vollständig genutzt werden. Für die Gasaufbereitung braucht es für die Gewährung des Technologiebonus Mindestanforderung bezüglich maximalem Energieverlust, Methanschlupf und der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Kleinste Anlagen ab einer elektrischen Leistung von 75kW sollen auch eine Vergütung erhalten. Zudem soll auch Altanlagen mit wärmeseitiger Nachrüstung einen KWK-Bonus gewährt werden. Im Weiteren soll die Nachrüstung von Kompostieranlagen auf Vergärungsanlagen gefördert werden.
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Letzte Änderung 16.09.2015
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