Regenerative Energieproduktion in der Zürcher Landwirtschaft (Bio-, Holz-, Solar- und Windenergie) Abschlussbericht

Dieser Bericht beleuchtet die relevanten Fragen zur Energieproduktion aus erneuerbaren Energien im Kanton Zürich. Biomasse ist mit einem Anteil von rund zwei Prozent die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Kanton.

Regenerative Energieproduktion in der Zürcher Landwirtschaft (Bio-, Holz-, Solar- und Windenergie) Abschlussbericht

Der Anteil erneuerbarer Ressourcen am Endenergieverbrauch in der Schweiz beträgt rund 16 Prozent. Davon werden etwa drei Prozent mit Biomasse erzeugt. Biomasse ist mit einem Anteil von rund zwei Prozent die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Kanton Zürich, gefolgt von Wasserkraft, Sonnenenergie und Wind.

Der Bericht stellt zunächst die Rahmenbedingungen der Energieproduktion, insbesondere Fördermassnahmen und Fragen der Baubewilligung für den Kanton Zürich dar. Weiterhin wird das Potenzial für die Nutzung regenerativer Ressourcen zur Energieerzeugung analysiert. Ressourcenverfügbarkeit, technische Kennzahlen, Infrastruktur, Ökologie und die Wirtschaftlichkeit einer Anlage werden auf der Ebene des einzelnen Betriebs und des Kantons betrachtet. Hersteller- und Beraterverzeichnisse geben konkrete Hinweise zu Partnern bei Planung, Bau und Einrichtung einer Anlage zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Darüber hinaus sind diesem Bericht Checklisten für die Holzenergienutzung, Biogaserzeugung, Solar- und Windenergienutzung beigefügt.

Im Kanton Zürich könnte bei voller Nutzung des Potenzials an feuchter Biomasse ein jährlicher Biogasertrag von 132 Gigawattstunden aus Gülle und 31,8 Gigawattstunden aus Mist freigesetzt werden. Im Falle der trockenen Biomasse (Waldholz, Restholz, Altholz und andere feste biogene Abfälle) beträgt das Energieholznutzungspotenzial im Kanton Zürich 62‘290 m3/Jahr. Daraus ergibt sich ein Brutto-Energiepotenzial von 155‘725 Gigawattstunden pro Jahr.


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Letzte Änderung 16.09.2015