Schweizer Substrate optimal nutzen
Dieser Fachbeitrag zur Biomasse-Fachtagung 2015 beschreibt die angemessene Vorbehandlung von Rindergülle, die Nachbehandlung der Gärreste und umkreist die Frage, wie Betreiber insbesondere kleiner Biogasanlagen eine hinreichende Wertschöpfung erzielen können.
- Autor: Benedikt Vogel
- Herausgeber: Bundesamt für Energie (BFE)
- Jahr: 2015
- Seitenzahl: 5
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Das Potenzial zur Erzeugung von Strom und Wärme in Biogasanlagen ist in der Schweiz noch lange nicht ausgeschöpft. Ein Grund dafür liegt beim Hofdünger: Gülle und Mist fallen in der Schweiz aus der Nutztierhaltung zwar in grosser Menge an, Gülle vergärt jedoch weniger gut als andere Substrate. Durch geeignete Vorbehandlung kann erreicht werden, dass Gülle mit einem höheren Ertrag vergärt werden kann, doch die verfügbaren Zusätze sind auf deutsche Anwendungen ausgerichtet und in der Regel nicht für die Vorbehandlung der typischen Schweizer Substrate geeignet (Rindergülle, Grüngut, Klärschlamm). Vor allem die Zugabe von Insekten oder die Aufteilung des Fermentationsprozesses sind aber auch in der Schweiz erfolgsversprechend.
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Letzte Änderung 05.09.2016
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