Schadstoffarme Holzfeuerungen
(500 KW – 50 MW)
Der Bericht fasst die Resultate eines Forschungsprojektes im Rahmen des Schweizerischen Nationalfonds zusammen. Das Projekt ergänzt die Grundlagenforschung der schadstoffarmen Holzfeuerung (500 kW–50 MW) durch Umsetzung der Erkenntnisse an einer für Versuchszwecke realisierten Prototypfeuerung.
- Autor: Nussbaumer Thomas
- Herausgeber: Bundesamt für Energie (BFE)
- Jahr: 2015
- Seitenzahl: 30
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Ziel des Forschungsprojektes war die Entwicklung einer optimierten Vorschubrosttechnik, die im Vergleich zu heutigen Anlagen verschiedene Vorteile aufweist.
Die Resultate zeigen, dass eine unabhängige Steuerung der Rostzonen eine zusätzliche Eingriffsmöglichkeit zur Betriebsoptimierung bietet und der Einsatzbereich der Rostfeuerungstechnik damit erweitert werden kann. Ermöglicht wird dies durch den Multizonen-Rost. Eine Reduktion der Rostbewegung durch Verlängerung des Intervalls zwischen zwei Eingriffen führt zu einer Vergrösserung des Brennstoffbetts um bis zu einem Faktor drei. Dadurch kann eine Reduktion der CO-Emissionen um bis zu 80% erzielt werden.
Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Beschaffenheit des Brennstoffbetts die Verbrennung massgeblich beeinflusst und dass das Brennstoffbett durch die Rostbewegung stark beeinflusst werden kann.
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Letzte Änderung 17.01.2017
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