Alles nutzen, was im Klärgas steckt
In dieser Studie wird erörtert, mit welchen Technologien vermehrt Biomethan gewonnen werden kann. Weiter wird über die Zürcher Kläranlage Werdhölzli berichtet, wo ein Verfahren zur Aufbereitung von Rohbiogas getestet wurde.
- Autor: Benedikt Vogel
- Herausgeber: Bundesamt für Energie (BFE)
- Jahr: 2017
- Seitenzahl: 6
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Seit 20 Jahren wird Biomethan ins Erdgasnetz der Schweiz eingespeist. Während den letzten zehn Jahren ist die inländische Produktion verzehnfacht worden. 2016 machte erneuerbares Gas am landesweiten Gasabsatz einen Anteil von 0,8% aus. Die Produktion von Biomethan soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Bi im Jahr 2030 soll erneuerbares Gas einen Drittel (Import und inländische Produktion) des Wärmemarktes ausmachen. Neben der Erschliessung neuer Potenziale sollen auch bestehende Biogas-Anlagen optimiert werden. Eine Demonstrationsanlage in der Kläranlage Zürich-Werdhölzli zeigt, wie dies gelingen kann. Statt wie herkömmlich CO2 aus dem Rohbiogas abzutrennen und in die Umwelt zu entlassen, wird es durch Zugabe von erneuerbarem Wasserstoff (H2) in Methan umgewandelt. Dadurch lässt sich die produzierte Menge Biomethan aus Rohbiogas deutlich steigern.
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Letzte Änderung 19.01.2018
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