Landschaftsveränderungen ausserhalb der Bauzonen
Der Bericht vom WWF zeigt auf, wie sich die Siedlungsflächen ausserhalb der Bauzone entwickeln und welchen Einfluss dies auf die Erhaltung der Biodiversität hat. Die Analyse basiert auf den Arealstatistiken der Jahre 1985 bis 2018.
- Herausgeber: World Wildlife Fund Schweiz (WWF)
- Jahr: 2018
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Verschiedene Landschaftsnutzungen konkurrieren um eine zunehmend knapper werdende Landschaftsfläche. Die Ausdehnung von Siedlungsflächen, die Umnutzung von Landwirtschaftsflächen und der Ausbau von Verkehrsflächen verändern die bestehende Landschaft. Dies führt zu einem Verlust von ökologischer Strukturvielfalt, Zerstörung von Lebensräumen, sowie zu Verlust von regionalspezifischen Landschaftscharakteristika. Dies hat negative Auswirkungen auf die Biodiversität sowie auf die Schönheit der Landschaft. Eine zunehmende Zersiedelung führt zudem zu erhöhten Infrastrukturkosten.
Massnahmen, die diesen negativen Entwicklungen entgegenwirken sind zum Beispiel die Verbesserung von Biodiversitätsförderflächen und die Erhöhung der Strukturvielfalt in der Landschaft. Zudem können ein Stopp der Umnutzung von Landwirtschaftsflächen oder mehr Zurückhaltung bei der Ausweitung von Strasseninfrastruktur einen positiven Effekt haben.
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Letzte Änderung 20.01.2020
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